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Wald-Memory

Vier Kinderhände halten Laubblätter und kleine Baumrindenteile.
Zuerst sammeln die Kinder verschiedene Dinge, die der Wald ihnen hergibt.
© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen
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Paare entdecken: Finden die Kinder verschiedene Naturmaterialien zweimal?
© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen
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Nähern Sie sich spielerisch dem spannenden Lebensraum Wald mit einem selbst gebastelten Memory. Auf in den Wald!

Sie brauchen:

  • Ort zum Sammeln von Naturmaterialien, z.B. Blätter, Steine, Stöckchen
  • Decke
  • Laken oder Tuch zum Abdecken
  • ggf. Fotoapparat und Fotodrucker

So funktioniert's:

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1 Alltagsbezug aufgreifen

Memory-Spiele sind Kindern vertraut und werden immer wieder gern gespielt. Warum nicht einmal ein eigenes Memory entwickeln und dabei die Materialien aus dem Wald nutzen?

2 Ab in den Wald!

Dieser Versuch ist eine Forscheridee der Naturschutzjugend im NABU:
Machen Sie mit den Kindern einen Waldspaziergang oder nutzen Sie das Außengelände Ihrer Einrichtung. Suchen Sie mit gemeinsam einen schönen Platz, zum Beispiel unter einem großen Baum oder in einer Lichtung und breiten Sie eine Decke auf dem Boden aus. Nun starten die Kinder ihre Entdeckungsreise und suchen verschiedene Materialien und Dinge aus der Natur. Sicher finden die Kinder verschiedene Blätter, Stöckchen, Steine usw. und lege sie auf die Decke.

3 Das Spiel beginnt

Schauen Sie sich nun die verschiedenen Fundstücke an und sprechen Sie darüber, was das ist oder sein könnte. Haben die Kinder auch etwas Ungewöhnliches gefunden? Bedecken Sie dann die ausgelegten Materialien mit dem Laken oder Tuch und bitten Sie die Gruppe, nochmals auszuströmen, um jeweils ein zweites Stück der Materialien zu suchen. An wie viele Dinge können sich die Kinder erinnern? Zu welchen Materialien finden sie tatsächlich ein weiteres Stück, um daraus ein Paar zu bilden?
Wenn die Kinder noch sehr klein sind, sollten Sie darauf achten, dass die Materialauswahl nicht zu groß wird. Es bietet sich ebenso an, bei großer Ausbeute auf das Zudecken der Materialien zu verzichten.

4 Memory-Spiel mit Fotos erstellen

Um das Memory-Spiel zu bewahren, könnten Sie die gesammelten Dinge aus der Natur fotografieren, die Fotos doppelt ausdrucken und damit ein dauerhaftes Spiel für die Kita herstellen. Die Kinder haben bestimmt viel Spaß daran, an verregneten oder zu kalten Tagen mit ihrem selbst hergestellten Wald-Memory zu spielen. Können sich die Kinder noch an ihre eigenen Fundstücke erinnern?

Wie finden Sie dieses Experiment?

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Kommentare 1 Einträge

Christine Buckenmayer | 23.04.2012 18:30 Uhr

Fortsetzungsideen für das Waldmemory

Memorykarten entwickeln zu den Fragen:
Welche Frucht/Blüte/welches Blatt gehört zu welcher Pflanze?
Welches Tier wohnt in welchem Haus?
Was frisst welches Tier?
Die Kinder zu den gesammelten Fundstücken die entsprechende Antwort suchen lassen und fotografieren.
Daraus ergeben sich auch bestimmt interessante Projekte. Wo fliegt die Biene eigentlich hin? Wohin klettert das Eichhörnchen? ...
und warum nicht die Gebiete verbinden und ein wenig Mathematik im Wald machen?!

Oder man klebt die Fundstücke auf Kartonplättchen und muss mit verbundenen Augen ertasten, wo das passende Gegenstück sich versteckt.
Viel Spaß

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