Wissenschaftliche Begleitung
Als lernende Organisation hält die Stiftung auch ihren eigenen Forschergeist wach: Eine langfristig angelegte wissenschaftliche Begleitforschung untersucht kontinuierlich die Stiftungsarbeit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen begleiten die Stiftung, sowohl bei der fachlichen Fundierung neuer Konzepte und Themenschwerpunkte als auch in der Evaluation der Wirkung der Bildungsangebote.
Stiftungsarbeit unter der Lupe
Wie wirken die Fortbildungen der Stiftung Kinder forschen? Dieser Frage geht die wissenschaftliche Begleitung der Stiftung kontinuierlich nach. Bei regelmäßigen Erhebungen werden die wichtigsten Zielgruppen der Bildungsinitiative – pädagogische Fach- und Lehrkräfte, Trainerinnen und Trainer sowie Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren – befragt. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf den Arbeitsbedingungen in den Einrichtungen und auf der Umsetzung der Fortbildungsinhalte in der pädagogischen Praxis. Das Qualitätsmonitoring ist zentrales Element der fortgeführten Optimierung der Stiftungsarbeit.
Eine weitere zentrale Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung ist die fachliche Fundierung der Bildungsangebote. Die Angebote der Stiftung Kinder forschen werden ständig ausgebaut und dabei auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse entwickelt. Die Ergebnisse werden in einer fortlaufenden Schriftenreihe "Wissenschaftlich Untersuchungen zur Arbeit der Stiftung 'Stiftung Kinder forschen'" veröffentlicht. Ebenfalls der Evaluation der Stiftungsarbeit sowie der Entwicklung neuer Themenschwerpunkte dienen die verschiedenen externen Studien.
Bei allen ihren Aufgaben wird die wissenschaftlichen Begleitung der Stiftung von einem hochkarätig besetzten wissenschaftlichen Beirat mit 15 Mitgliedern unterstützt.
Warum die Wissenschaft die Praxis braucht – und umgekehrt

Die Angebote der Stiftung Kinder forschen orientieren sich am pädagogischen Alltag. Gleichzeitig sollen sie wissenschaftlich begründet sein – manchmal ein Spagat. Auf dem Stiftungsblog erklärt Nathalie Lebski, Referentin für Forschung und Entwicklung, wie der Austausch der Disziplinen funktioniert, und warum die Wissenschaft gute Argumente in kritischen Gesprächen liefern kann.
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