Buntes Speiseeis
An heißen Tagen geht doch nichts über ein leckeres Eis. Das können die Kinder ganz einfach selbst herstellen und sich dabei kreativ austoben.

© Christoph Wehrer / Stiftung Kinder forschen
Ihr braucht:
- leere Joghurtbecher
- Löffel oder Holzstäbchen als Griff
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verschiedene Fruchtsäfte
So funktioniert's:
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Gerade an heißen Tagen ist eine Abkühlung heiß begehrt. Wissen die Mädchen und Jungen, was man tun muss, um Wasser zu Eis werden zu lassen? Bereite gemeinsam mit den Kindern das kalte Vergnügen vor: Welche Ideen haben die Kinder? Was braucht man dafür?
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Am einfachsten ist es, leere Joghurtbecher mit Fruchtsaft zu füllen. Für kunterbuntes Regenbogeneis wird immer nur eine kleine Schicht Saft eingefüllt und eingefroren. Wenn sie fest ist, kommt darauf eine neue Schicht mit einem andersfarbigen Saft. Immer so weiter, bis der Becher bis zum Rand gefüllt ist. Zuvor jedoch nicht vergessen, Löffel oder Holzstäbchen als Griff mit ins Eis einzufrieren.
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Besprich mit den Mädchen und Jungen, wie lange das Wasser oder der Saft braucht, um zu Eis zu werden. Schaut gemeinsam ein- bis zweimal in der Stunde im Gefrierschrank nach, ob der Saft schon fest geworden ist und die nächste Schicht eingefüllt werden kann. Wie lange dauert es insgesamt, bis das Regenbogeneis fertig ist? Und wie schnell ist es später aufgegessen?
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Wasser gefriert zu Eis, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt bei· °C sinkt. Das Besondere an Wasser ist, dass es bei 4 °C seine höchste Dichte hat. Das bedeutet, dass die gleiche Wassermenge bei verschiedenen Temperaturen in einem bestimmten Raum, z. B. im Joghurtbecher, unterschiedlich viel Platz einnimmt: bei 4 °C am wenigsten; beim Gefrieren zu Eis braucht das Wasser mehr Platz – es dehnt sich aus. Das liegt an der besonderen Form und Anordnung der Wasserteilchen. Daher schwimmt Eis übrigens auch immer oben auf dem See.