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Die Kita ist als erster Bildungsort für die Entwicklung von Kindern grundlegend. Was und wie sie hier lernen, prägt ihren weiteren Bildungsweg. Mit dem Fortbildungsprogramm "KiQ – gemeinsam für Kita-Qualität: Wenn Entdecken und Forschen zum Alltag werden" unterstützt die Stiftung Kinder forschen ab sofort 300 pädagogische Fachkräfte dabei, das forschende Lernen in ihrer Einrichtung zu verankern, als Team zu profitieren und nachhaltig die Bildungsqualität zu stärken.

Das "KiQ"-Programm startet in diesem Jahr in Kitas in: Hannover-Stadt und Umland-Kommunen, Rostock, Schwerin und Umland sowie Stralsund, Greifswald und Umland.

Logo zum Programm KiQ

© Stiftung Kinder forschen

Neugierde der Kinder aufgreifen

Die frühkindliche MINT-Bildung unterstützt die angeborene Neugierde der Kinder und ermutigt sie, wichtige Kompetenzen auszubilden, die sie im weiteren Bildungsweg gut gebrauchen können. Kinder haben großes Interesse daran, ihre Lebenswelt zu erforschen. Dabei kommen sie ständig mit naturwissenschaftlichen Phänomenen, technischen Fragen und auch mit Fragen der Nachhaltigkeit in Berührung: Warum kann ich Wasser nicht greifen? Warum schäumt die Zahncreme beim Zähneputzen und was macht Schokolade eigentlich so lecker? Im Alltag der Kinder gibt es unzählige Anlässe für das gemeinsame Entdecken und Forschen. Hier setzt "KiQ" an. Das Programm läuft über 16 Monate und umfasst verschiedene Module aus Präsenz- und Online-Terminen. Pro Einrichtung nehmen eine pädagogische Fachkraft und eine Kita-Leitung als Tandem teil, das Team wird im Anschluss durch Teammaßnahmen eingebunden. Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhält die pädagogische Fachkraft und die Kita als Einrichtung ein Zertifikat der Stiftung Kinder forschen.

Netzwerkpartner unterstützen "KiQ" vor Ort

Irina Bitter, Programmleiterin "KiQ" Stiftung Kinder forschen: "Oft ist es im Trubel des Alltags nicht einfach, Input aus Fortbildungen auch ins Team zu tragen und erfolgreich umzusetzen. Mit 'KiQ' lernen die pädagogischen Fachkräfte das forschende Lernen möglichst einfach und praxisnah in ihren Alltag zu verankern. Denn: gute frühe MINT-Bildung braucht keinen extra Aufwand, sie kann überall und jederzeit stattfinden und lässt sich auch gut mit anderen Bildungsbereichen, wie der Sprachförderung, verzahnen – für eine ganzheitliche Entwicklungsförderung von Kindern und eine hohe pädagogische Qualität in Kitas."

Für die Regionen in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen die Netzwerkpartner der Stiftung Kinder forschen: Institut Lernen und Leben e.V., Kleine Forscher im phanTECHNIKUM, Landeshauptstadt Schwerin, Jambus und De Lupenkieker. Für die Region Hannover unterstützt der Netzwerkpartner "Forscher-Kids Region Hannover".

In den vergangenen Jahren hatten über 100 Kitas aus Ostwürttemberg in Baden-Württemberg, Freie und Hansestadt Hamburg, Kreis Lippe und Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen und Landkreis Görlitz (Nord) in Sachsen das "KiQ"-Programm in einer Modellphase erprobt.

Die Fortbildung wird vom Bundesbildungsministerium gefördert und ist für teilnehmende Kitas kostenfrei.

Pressekontakt

Stephanie Eschen

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 030 23 59 40 - 207

E-Mail: stephanie.eschen@stiftung-kinder-forschen.de

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